Samstag, 16. Juli 2011
Die Metro I
ola we, 21:31h
Über die Metro könnte man ein ganzes Buch schreiben. Ich muss sie jeden Tag. Und jeden Tag erleb ich neue Abenteuer in der Metro
Geht man morgens zur Arbeit und steigt vor 9.35 ein, so kann man sich gar nicht verlaufen. Ich wohne an einer Endstation. Da werden Leute mit Bussen hergefahren, die in die Stadt wollen aus der Umgebung und das ist wie ein Ameisenhaufen. Du hast gar keine Chance dich zu verlaufen. Du wirst mit dem Strom getragen. Und wehe, du willst mal kurz stehenbleiben, um was in der Tasche zu suchen oder noch besser, du willst umdrehen: DAS kann man voll vergessen!
Die Metro ist echt ein super Transportmittel. Sie läuft morgens in Minutentakt und wenn man mal eine verpasst hat, dann kommt in den nächsten Minuten die nächste. Verspätung nahezu ausgeschlossen.
Deutsche Bank kann sich mal ne Scheibe abschneiden von der Organisation.
Kommst man allerding nach 9.35 bietet sich ein seltsames Bild. Die Metro ist halbleer. Vor den Wagentüren stehen aber Menschen auf dem Bahnsteig und versperren die Metroeingänge. Die Türsteher in den Discos sind nichts gegen diese meinst resolute Rentner. Ein vorbeikommen an denen ist unmöglich. Die Türsteherpose mit breiten Beinen und einem Pokerface wird voll durchgezogen. Mal schnell in den Wagen an denen vorbei zu springen geht gar nicht. Tippt man auf die Schulter mit einem „Tschuldigung, kann ich mal durch“ auf Russisch gehen sie nur widerwillig zur Seite.
Die Mission dieser Leute ist: „Ich steig erst ein, wenn ich einen Sitzplatz bekomme. Solang kommt keiner an mir vorbei.“
Ich nenne sie die „Du-kommsch-hiiieer-net-rein“ Sitzplatzbesetze.
Geht man morgens zur Arbeit und steigt vor 9.35 ein, so kann man sich gar nicht verlaufen. Ich wohne an einer Endstation. Da werden Leute mit Bussen hergefahren, die in die Stadt wollen aus der Umgebung und das ist wie ein Ameisenhaufen. Du hast gar keine Chance dich zu verlaufen. Du wirst mit dem Strom getragen. Und wehe, du willst mal kurz stehenbleiben, um was in der Tasche zu suchen oder noch besser, du willst umdrehen: DAS kann man voll vergessen!
Die Metro ist echt ein super Transportmittel. Sie läuft morgens in Minutentakt und wenn man mal eine verpasst hat, dann kommt in den nächsten Minuten die nächste. Verspätung nahezu ausgeschlossen.
Deutsche Bank kann sich mal ne Scheibe abschneiden von der Organisation.
Kommst man allerding nach 9.35 bietet sich ein seltsames Bild. Die Metro ist halbleer. Vor den Wagentüren stehen aber Menschen auf dem Bahnsteig und versperren die Metroeingänge. Die Türsteher in den Discos sind nichts gegen diese meinst resolute Rentner. Ein vorbeikommen an denen ist unmöglich. Die Türsteherpose mit breiten Beinen und einem Pokerface wird voll durchgezogen. Mal schnell in den Wagen an denen vorbei zu springen geht gar nicht. Tippt man auf die Schulter mit einem „Tschuldigung, kann ich mal durch“ auf Russisch gehen sie nur widerwillig zur Seite.
Die Mission dieser Leute ist: „Ich steig erst ein, wenn ich einen Sitzplatz bekomme. Solang kommt keiner an mir vorbei.“
Ich nenne sie die „Du-kommsch-hiiieer-net-rein“ Sitzplatzbesetze.
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